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Rechtliche Einordnung von künstlicher Intelligenz in der Inneren Medizin

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Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet in der Inneren Medizin neue Möglichkeiten zur Verbesserung der medizinischen Versorgung. Rechtsunsicherheiten bei der Anwendung von KI stellen ein Hindernis für deren Integration in den Alltag der Inneren Medizin dar. Um Klarheit zu schaffen, bietet dieser Aufsatz einen Überblick über die rechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit KI und zeigt, welche Rahmenbedingungen einzuhalten sind, um die Vorteile von KI auszuschöpfen, ohne dabei die Rechte und den Schutz der Patienten zu vernachlässigen. Es werden zunächst datenschutzrechtliche Fragen beantwortet, die sich bei der Verarbeitung sensibler Gesundheitsdaten durch KI ergeben. Anschließend werden die wichtigsten regulatorischen Anforderungen für die Nutzung von KI in der Inneren Medizin erörtert. Da die Etablierung von KI in der Praxis auch von einer ausreichenden Finanzierung abhängt, werden zudem erstattungsrechtliche Fragen thematisiert. Schließlich wird beleuchtet, welche Besonderheiten beim Einsatz von KI zu beachten sind, um arzthaftungsrechtliche Konsequenzen zu vermeiden.